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Outdoor Sports

Outdoor Sport mit Powerbanks und Solarladegeräten

Mountain biker in den Bergen posiert vor der Kamera

Ob Handy, GPS-Handgerät oder Actioncam: Beim Outdoor Sport sorgen elektronische Helfer für Orientierung, bessere Trainingsergebnisse oder auch einfach mehr Spaß. Gerade besonders leistungsfähige Geräte fordern ihre Akkus aber auch besonders stark. So braucht manche Actioncam bereits nach einer Stunde Laufzeit frische Energie.

Ersatzakkus sind aber nicht immer verfügbar und die nächste Ladegelegenheit kann weit weg sein oder schlicht nicht ausreichend Kapazitäten bieten – gerade wenn man in einer Gruppe unterwegs ist und verschiedene Geräte gleichzeitig nachgeladen möchte. Eine leistungsfähige Powerbank kombiniert mit einem Solarladegerät sorgt dann für die nötige Unabhängigkeit.

Powerbank und Solarladegerät liefern gemeinsam die richtige Leistung

Zwischen Trainingseinheiten bleibt oft nur wenig Zeit, um Akkus nachzuladen. Deswegen wird ein Solarladegerät allein in vielen Fällen nicht ausreichen. Beispielsweise liefert unsere Wing12 mit 2A Ladestrom ebenso viel Energie wie ein iPad-Steckernetzteil, sie braucht dafür aber auch ausreichend Sonne.

Eine (geladene) Powerbank wie die MP24 liefert dagegen konstant Energie über einen USB Anschluss. Dabei liefert der Anschluss jeweils den maximalen USB-Ladestrom von 2,1A, während ein normaler USB-Ausgang am PC nur maximal 0,9A (USB 3.0-Standard) liefert. Wer außerdem einen 12 bis 24V-Anschluss braucht, kann die MP24 ebenfalls nutzen. Zusätzlich bietet die MP24 noch einen leistungsstarken USB-C Ein- und Ausgang mit jeweils bis zu 60W Leistung (über PowerDelivery).

Die optimale Lösung für den Outdoor-Sport ist deswegen eine Powerbank, die per Solarladegerät oder (wenn verfügbar) über eine Steckdose vorgeladen wird. Wieder unterwegs kann der Solarlader dann am Rucksack befestigt werden und die Powerbank nachladen, wenn nötig. Dafür verfügen unsere Faltlader Wing6 und Wing12 über integrierte Ösen.

Eine Powerbank hat aber auch einen weiteren Vorteil: Viele Handys, Tablets und andere Geräte benötigen einen Mindest-Ladestrom. Beim iPhone beträgt er zum Beispiel ca. 400mA, beim iPad ca. 800mA. Das hat beim herkömmlichen solaren Laden zur Folge, dass bei schwächerer Sonneneinstrahlung nicht nur weniger, sondern manchmal auch gar nicht mehr geladen wird. Und das, obwohl das Solarladegerät eigentlich ausreichend Energie liefert. Eine Powerbank kann diese Energie zwischenspeichern und so für einen höheren Ladestrom sorgen, wenn er tatsächlich benötigt wird.

Noch weiter geht der patentierte Sonnenrepublik PowerBooster: Seine Elektronik erhöht den Ladestrom des Solarladegeräts auf bis zu 1,5A und sorgt so für eine stabile und verlustarme Ladung von USB-Endgeräten.

Eine andere, weniger sinnvolle Möglichkeit zum Umgang mit dem Mindest-Ladestromproblem ist übrigens bei manchen Billig-Solarladern zu finden und wird häufig mit Begriffen wie „Smart Power Chip“ o.ä. beschrieben: Hier werden lediglich die Stromanteile unterhalb 400mA Leistung komplett abgetrennt, es findet also kein Stromfluss mehr statt, obwohl dadurch beachtliche Energiemengen verloren gehen.

Materialauswahl

Beim Outdoor Sport sind Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit besonders wichtig. Deswegen bieten wir unsere Geräte in einer Cordura-Variante an, einem Nylon (Polyamid)-Gewebe, das besonders reißfest ist und zum Beispiel auch für Motorradkleidung oder Zelte eingesetzt wird.

Wem ein natürliches Material lieber ist, kann aber auch zu den Varianten aus portugiesischem Naturkork greifen. Sie sind nicht ganz so widerstandsfähig wie Cordura, meistern aber ebenfalls die häufigsten Belastungen, die unterwegs auftreten können. Dafür sieht das natürliche Material besonders gut aus, ist umweltfreundlich und überzeugt auch haptisch. Übrigens: Wir sind derzeit die einzigen Anbieter, die Solarladegeräte mit Außenmaterial aus Naturkork herstellen.

Bei beiden Varianten kommen eingearbeitete Glasfaserverstärkungen zum Einsatz, um die Stabilität zu erhöhen.

Aber nicht nur das Außenmaterial ist wichtig: Die Folie auf der Solarzellenseite muss diese einerseits schützen und andererseits möglichst viel Sonnenlicht durchlassen. Deswegen besitzen unsere Wing6 und Wing12-Solarlader eine besonders strukturierte Schutzschicht aus Fluorpolymer die extrem widerstandsfähig und langlebig ist und dennoch die Leistung der Geräte nicht beeinträchtigt. Andere Anbieter verwenden hier meist das sehr viel billigere PET, das bei regelmäßigem Gebrauch nach wenigen Jahren vergilbt.